Moin,
auf unserer Dienstbesprechung gab es auch noch ein Argument bezüglich der zwei Standorte, über das wir intensiv nachdenken sollten:
Es wurde angemerkt, dass man sicher einen Koller bekommen würde, wenn man immer nur in seinem Doppeljahrgang feststecken würde. Die Idee mit den mitwachsenden Klassenteams, die einen Großteil ihrer Stunden in ihrem Jahrgang unterrichten und dann Klasse für Klasse durch die Standorte mitziehen halte ich immer noch für sinnvoll, denke aber, dass wir in der konkreten Umsetzung unbedingt auch auf ein wenig Abwechslung achten müssen. Das wäre nicht nur für die Lehrer wichtig, sondern auch für die Schüler.
So wäre es z.B. möglich, dass man zwar einen großen Teil seiner Stunden in seinem Doppeljahrgang eingesetzt wird, aber bewusst auch immer mit 6-8 Stunden in die anderen Jahrgänge des Standortes eingesetzt wird. So wäre ein gewisser Stamm an Lehrern immer an die Klasse gebunden, das "mitwachsen" würde funktionieren und trotzdem gäbe es ein wenig Abwechslung. Ebenfalls könnte ich mir vorstellen, dass man ganz bewusst bei möglichst jedem Lehrer einen kompletten Tag der Woche auf den anderen Standort verteilt. Dann hätte man einerseits die Abwechslung und gleichzeitig auch eine bewusstere Vernetzung zwischen den beiden Standorten, und das ganze ohne Pendeln, da man das Stundenplanungsprogramm anweisen kann den Wechsel nur tageweise einzubauen.
Ich hoffe, dass sich auf dieser Seite möglichst bald noch viele andere Lehrer, Eltern, Schüler und andere Interessierte anmelden und hier mitdiskutieren.